Kondolenzbuch

Keiner wird gefragt,
 wann es ihm recht ist,
Abschied zu nehmen von Menschen,
Gewohnheiten, sich selbst irgendwann.
Plötzlich heißt es damit umzugehen,
ihn auszuhalten diesen Abschied,
diesen Schmerz des Sterbens,
dieses Zusammenbrechen,
um neu aufzubrechen.

Wir sind traurig. Hilde wird uns fehlen. Wir haben
sie und Karli zwar nicht oft, aber immer gerne
besucht und haben uns immer sehr willkommen
gefühlt. Hilde hat eine innere Zufriedenheit ausge-
strahlt, etwas, das viele Menschen nicht erreicht
haben. Sie hatte das Glück den einen Menschen
zu finden, den man braucht um sein Leben nicht
nur zu meistern, sondern ein zufriedenes und
geborgenes Leben leben zu können. Und Kinder,
die mit ihr und mit denen sie ihr Leben lang eng
verbunden war.

Sie hatte nicht nur ein langes sondern auch ein
erfülltes Leben bis sie sich dem, was unvermeid-
lich ist, stellen musste.

Für Euch waren und sind das jetzt schwere Tage
und Wochen. Es ist kein Trost, dass solche Zeiten
genauso zum Leben gehören wie die schönen
Zeiten, die einem gegönnt werden. Man muss ihn
aushalten diesen Abschied, diesen Schmerz.
Ich habe ihn auch gefühlt.

Aber der Schmerz und die traurigen Gefühle werden
weniger werden. Es kommt eine Zeit mit freudiger
Erinnerung und Dankbarkeit für die gemeinsame
lange Zeit.

In aufrichtiger Verbundenheit.

Liebe Trauerfamilie,
liebe Barbara!

Unser Aufrichtiges Beileid

von Guido, Glynis und Familie.

Der Herr gebe dir die ewige Ruhe Hilde!